auf Anfrage

Fachberatung und Bildungsformate

Für lange Zeit hinweg galt Antisemitismus als überwunden. Insbesondere im Bildungswesen stellt Antisemitismus eine strukturelle Herausforderung dar. OFEK bietet Fachberatung und Bildungsformate auf Anfrage zum Umgang mit antisemitischen Vorfällen in Bildungseinrichtungen. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Fach- und Führungskräfte, die ihre Wahrnehmung von und den Umgang mit Antisemitismus reflektieren und institutionell ausbauen wollen. Fragen, Bedarfe und Arbeitsformen werden in den Blick genommen und praktische Interventionsstrategien anhand konkreter Fallarbeit aufgezeigt. Dabei stehen Erfahrungen und Perspektiven von Betroffenen sowie erprobte Beratungsansätze im Fokus der Maßnahmen. 

Anfragen zu Bildungs- und Beratungsformaten empfangen wir unter anfragen[at]ofek-beratung.de oder telefonisch zu Hotline-Zeiten.

Antisemitismus in Beratung und Therapie ist ein Thema, das noch nicht umfassend erforscht und diskutiert wird. Auch die Rolle der antisemitismuskritischen Therapie und Beratung ist selten Gegenstand fachlicher und politischer Debatte. OFEK bietet Bildungs- und Beratungsformate zu der Entwicklung und Implementierung der Antisemitismuskritik in der psychologischen, beraterischen und therapeutischen Praxis. Dabei stehen die transgenerationalen Folgewirkungen der Shoah und des  Antisemitismus wie auch der Umgang mit Vorfällen in beraterischen und therapeutischen Settings besonders im Fokus. 

Anfragen zu Bildungs- und Beratungsformaten empfangen wir unter anfragen[at]ofek-beratung.de oder telefonisch zu Hotline-Zeiten.

Schutzkonzepte für Schulen und Hochschulen

Spätestens seit dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober vergangenen Jahres haben die antisemitischen Aktionen an deutschen Hochschulen stark zugenommen. Öffentliche Vorfälle und die sich häufenden Berichte von Betroffenen verweisen auf vielfältige Manifestationen von Antisemitismus an Schulen und Hochschulen und die akute Gefährdungslage, der jüdische Schüler:innen und jüdische Studierende, aber auch jüdische Mitarbeitende ausgesetzt sind. Erste Bestandsaufnahmen und Fallanalysen verweisen auf die Notwendigkeit akuter Intervention bei antisemitischen Vorfällen und offenbaren den Bedarf an der längerfristigen Entwicklung von antisemitismuskritischen Awareness- und Schutzkonzepten.

OFEK bietet Schulen und Hochschulen, aber auch anderen Institutionen wie Museen, Kunst- und Kultureinrichtungen die Möglichkeit an, intersektionale Konzepte zu entwickeln und strukturbildende Maßnahmen zu ergreifen.

Lehrkräfte, Hochschulleitung, Studierende, Schüler:innen und Eltern, Fach- und Führungskräfte können sich jederzeit unter anfragen[at]ofek-beratung.de oder zu Hotline-Zeiten telefonisch an uns wenden und Beratung anfragen.